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Collecte des encombrants le 17 avril

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Zu entdecken

Infos : Office du Tourisme Le Pays des Hautes Fagnes – Waimes

Rte de Botrange, 133 – 4950  Botrange/WAIMES

tél : 080/ 44 73 00

Rue du Centre, 21/B – 4950 WAIMES

tél : 080/32 98 67

E-mail : tourisme@waimes.be

www.waimes.be

A découvrir

Als das Dach Belgiens, bedeckt das Hohe Venn den gesamten nördlichen Teil der Gemeinde Waimes/Weismes.
Die Besucher können auf Wanderwegen und Holzstegen in den B-Zonen spazieren, außer wenn die rote Fahne gehisst ist.
Das Hohe Venn, mit u.a. Mooren und spezifischer Flora, erstreckt sich auf einer Hochebene, die höher als 600 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Mehr fast 6.000 Ha des bemerkenswerten Milieus sind als Naturreservat geschützt.

 

Die Zone C ist nur in Begleitung eines (von der Forstverwaltung) anerkannten Wanderführers erlaubt.
Infos :  +32 (0)80/79 90 40-41-42-44-45 oder auf www.hautesfagnes.be/contacts2.htm

7. Station scientifique Botrange

Die Kreuzung der Nationalstraßen RN 676 und 68 zwischen der Baraque Michel und dem Signal de Botrange wurde nach einem berühmten Schweizerischen Berg bei Luzern benannt.

Neben einem Gasthaus (zurzeit in Renovierung), befindet sich dort die wissenschaftliche Station des Hohen Venns (verwaltet von der Universität von Liège/Lüttich) mit ihrer Wetterstation. Dies ist einer der Ausgangspunkte des Rundwanderweges “Fagne de la Poleûr” (“Poleûr-Venn”).

200 Meter weiter links in Richtung Botrange wurde eine Langlaufloipe (Skating) von der V.o.G. “les Skieurs réunis des Hautes Fagnes” angelegt.

WEBCAM Mont-Rigi

Nom :Mont-Rigi

2. Signal de Botrange (Photo Estelle Fontaine)Ganzjährig wacht, wie ein stolzer Bergfried, auf 694 Höhenmetern, der Turm über Belgiens höchstgelegenem Punkt. Dahinter erinnert der Baltia-Hügel (1923) an die Geschichte Ostbelgiens, während der Tranchot-Grenzstein (oder Pyramide) (1806) und der preußische Grenzstein mit der Inschrift T.P. (Trigonometrischer Punkt) (1894), Zeugen ersten Ranges der kartographischen Aufnahmen der Region sind.

3. Maison du parc

Durch die neue Ausstellung Fania lernen Sie spielerisch, sowohl die Kleinen als auch die Großen, die verschiedenen Facetten der Venn-Hochebene kennen ; Außenaktivitäten , wie geführte Wanderungen, Planwagenfahrten oder Roller-Ausflüge vervollständigen das Angebot des Hauses des Naturparks.

Name : Naturparkzentrum, Haus des Naturparks „Hohes Venn-Eifel“
Telefon :+32 (0) 80 44 03 00
Mail : info@botrange.be
Site : www.botrange.be

1882 beschließt der Preußische Staat den Bau einer Eisenbahnlinie, um das Stahlwerk Rothe Erde bei Aachen mit dem Lothringer Bergbaugebiet, über Luxemburg, zu verbinden.

Ende 1885 ist der höchstgelegene Punkt dieser Streckenführung (561 M) in Sourbrodt erreicht: ein neues Viertel entsteht rund um den Bahnhof, sowie das Militärlager Elsenborn und die Domäne Rurhof.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt der Rückgang des Eisenbahnverkehrs. Dank der touristischen Zugverbindung zwischen Raeren und Bütgenbach oder Trois-Ponts, erlebt die Vennbahn 1990 wieder neuen Antrieb.

Nach 10 Jahren wird diese touristische Nutzung aufgegeben. Mit der neuen Zweckbestimmung als RAVeL im Jahre 2013, wird der Vennbahn ein zweites Leben geschenkt. Sich hin und her schlängelnd, ist eine der Besonderheiten der Vennbahn, dass sie, als Folge eines Beschlusses des Versailler Vertrages (1919), selbst auf deutschem Grundgebiet, belgisch ist ; somit gehört der Monschauer Bahnhof zu Waimes/Weismes!

Vennbahn afficheVennbahn - Carte intérieure Vennbahn - DE

5. Château de Reinhardstein (Photo Jean-Luc Maron)Fast 50 Jahren mit Leidenschaft wieder aufgebaut, überragt die stolze mittelalterliche Burg das Warchetal auf einem Felsvorsprung. Eine bedeutende Sammlung von Waffen, Ritterrüstungen, Wandteppichen und Möbelstücken macht ein Besuch unumgänglich.

Zahlreiche Veranstaltungen ziehen ganzjährig die verschiedensten Besucher an, sowohl die Einheimischen, als auch die Auswärtigen.

 

Nom :Le Château de Reinhardstein

Adresse :Reinhardstein - Chemin du Cheneux 50, Ovifat

Fax :080/44 69 99

Mail :info@reinhardstein.net

Site : www.reinhardstein.net

6. Barrage de Robertville

Der Staudamm von Robertville, zwischen 1925 und 1929 auf der Warche erbaut, ist 54,5 Meter hoch und 182 Meter lang.

Die Breite der Stützmauer beträgt 38 Meter am Fuße (4 Meter an der Krone) mit insgesamt 57.000m3 Mauerwerk.

Eine Mühle, sowie die Brücke, die die Warche zwischen Bruyères und Robertville überquerte, fielen dem Bau zum Opfer. Erbaut im Jahre 1860 (Preußische Zeit), hieß sie die „Waterloo-Brücke“ ; die im Jahre 1928 erbaute Brücke zur Überquerung des Stausees erhielt den Namen „Haelen“ (benannt nach einem Ort in der Nähe von Diest, wo die belgische Armee den deutschen Vormarsch 1914 zurückdrängte).

Der Stausee hat eine Fläche von nahezu 80 Hektar und einen Inhalt von fast 8 Millionen Kubikmeter Wasser (siehe auch Robertville)

Weismes

9.1. WaimesDer Ortsname Waimes wird zum ersten Mal unter der Bezeichnung « Vuadeninnas » (kleine Furten), erwähnt, als Hinweis auf eine römische Villa an der Via Mansuerisca (die Maastricht und Trier verband) in der Zeit der Karolinger.

Seit dem Umbau der ehemaligen Eisenbahnlinien 45 (Trois-Ponts-Waimes-Deutschland) und 48, der sogenannten « Vennbahn » (Aachen-Ulflingen), als Radweg, ist Waimes (Weismes) der Schnittpunkt eines 200 km langen Netzes grüner Wanderwege. Die Freizeitanlage « La Warchenne » (Spielplatz, Tennis, Pétanque, Oberbayern-Saal, …) ist der ideale Ausgangspunkt.

Empfohlene Besichtigungen : Kirche aus dem 16. Jahrhundert im rheinischen Kreuzbogenstil mit Doppelschiff, einmalig in Belgien ; Landhof  « Ol Côr », im Wohnviertel « Rue ».

Sourbrodt

9.2. Monument Pietkin

1534 hat Johann Sourbroidt ein Rasthaus am Vennrand, auf dem Gebiet des Herzogtums Luxemburg gebaut, das jedoch von Dorfbewohnern aus Robertville (das zur Fürstabtei Stavelot-Malmedy gehörte) betrieben wurde. Damit hat er den Beginn eines Dorfes initiiert, welches während 222 Jahren im Konflikt mit den Nachbarn stand ! Die Grenzsteine von Maria-Theresia (von Österreich) haben schliesslich 1756 die jeweilige Zugehörigkeit entschieden: Sourbrodt durfte weiterhin den Torf im Venn abbauen !

Das Denkmal Pietkin an der Straβe nach Botrange, unweit der ehemaligen Dorfkirche (Chorraum denkmalgeschützt) erinnert an den Kampf des Dorfpriesters Nicolas Pietkin, zum Erhalt der romanischen Kultur, während des Kulturkampfes in der Preuβenzeit.

Ab 1885 kam die Eisenbahn (Vennbahn) : eine neues Dorfviertel entstand am Bahnhof ; der bekannte Comic-Zeichner Comès wurde hier 1942 geboren. Ein Denkmal zu seinen Ehren steht seit 2014 unweit des Parkplatzes Eau Noire (Schwarze Brücke), von wo aus ein Wanderweg des Sourbrodter Venns zum Russenkreuz, zum Piloten-Denkmal und zu einer alten Torfablagerung führt.

 

 

 

Robertville

9.3. Lac de Robertville Die Warche-Talsperre wurde ab 1925 gebaut, mit dem Ziel, die Wassermenge des Bachs zu regulieren, damit Malmedy mit Trinkwasser versorgt werden konnte und um Strom zu produzieren (Elektrizitätszentrale Bévercé).

Dieser groβe Stausee macht Robertville zum Ort für Sommerfrischler : Wassersport entwickelt sich nach und nach (Schwimmen, Boot- u. Tretbootfahren), organisiert vom örtlichen Verkehrsverein – +32(0)80 44 64 75 – www.robertville.be . Schöne Wanderwege am See, im Tal des Quarreux oder im Warchetal gehören zum Freizeitangebot.

 

 

Ovifat

9.4. OvifatDas höchstgelegene Dorf der Gemeinde (600 m) ist bekannt wegen der Skipiste. Es liegt oberhalb der Täler der Warche und des Bayehon (Wasserfall), beide bevorzugte Ausflugsziele für Wanderer und Mountainbiker.

Sehenswert : die Burg Reinhardstein (Burgführungen : +32(0)80/44 68 68 – www.reinhardstein.net), sowie alte Wohnhäuser mit hiesigen Bruchsteinen gebaut und von hohen Buchen-Schutzhecken umgeben, die vor Wind und Wetter schützen.

  • Auf Wallonisch werden die Einwohner « baras » (Widder) genannt, was die Vermutung unterstützt, dass Ovifa(t) « Venn der Schafe » bedeuten würde, im Gegensatz zu einem Dorfviertel von Sourbrodt, Bosfagne (« Venn der Ochsen »), wo die Einwohner als « les bous » (« die Ochsen ») bezeichnet werden.

Faymonville

Es ist das einzige Dorf der Gemeinde, welches nicht zur Fürstabtei Stavelot-Malmedy gehört hat, sondern zum Herzogtum Luxemburg. Damit wurde hier keine Steuer erhoben im 17. Jahrghundert, wie es der Fall in Waimes war, um den Krieg gegen die Ottomannen zu bestreiten. Der Rufname der Einwohner « die Türken » ist darauf zurückzuführen.

Als 1895 der deutsche Mineningenieur Julius Jung erkannte, dass die Erdhaufen entlang der Warchenne eigentlich Goldhalden aus der Zeit der Kelten waren, entbrannte hier ein wahrer Goldrausch.

Im Dezember 1944 wurde das Dorf gänzlich durch die Ardennenoffensive zerstört und die Einwohner mussten vor den Bombardierungen flüchten.

Thirimont

9.6. Fromagerie Le Troufleur - ThirimontVon der Anhöhe « Hauts Sarts » (550 m) im Dorf hat man einen herrlichen Ausblick auf das Tal der Amel. Dort wurde auch ein Fitness-Parcours angelegt.

Westlich vom Dorf erstreckt sich das Naturschutzgebiet « Ru des Fagnes » ; im Ortsteil « Grosbois » steht eine Marienstatue in einer Steingrotte « Notre Dame de Lourdes » (“unsere liebe Frau von Lourdes”) die von den Einwohnern von Waimes nach dem 2. Weltkrieg aufgestellt wurde, als Dank dafür, dass das Dorf während der Von Rundstedt Offensive nicht zerstört wurde.

 

 

Ondenval

eco1Ondenval ist das tiefstgelegene Dorf der Gemeinde (415m), wo der Biber unten im Tal zu Hause ist.

Eine Legende erzählt, dass die Zwerge, die im Wolfsbusch, am Talhang der Amel lebten, den Mahlstein, der auf dem Vorplatz der Kirche steht, geschliffen haben.

In Ortsnähe : die ausgezeichnete Grillanlage « Au Faye » und die Radwanderstrecke « Vennbahn » auf der ehemaligen Eisenbahnlinie Waimes/Weismes-St.Vith.

 

Outrewarche

Wie es der Name bereits ausdrückt, befindet sich dieses kleine Dorf in der Nähe von Robertville, jenseits der Warche. Von Waimes/Weismes kommend, ist es über Gueuzaine und Champagne zu erreichen. Seit dem Bau des Staudammes im Jahre 1925, muss der Stausee von Robertville überquert werden. Mehrere alte Bauernhöfe liegen geschützt hinter ihren haushohen Rotbuchenhecken („avrûles“ in wallonischem Dialekt).

Champagne

Mit seinen traditionellen (Bruch-)Steinhäusern, der Kapelle „St. Johannes der Täufer“ (1722), dem Hof Martin, sowie Ferienwohnungen, einem Campingplatz und einem ausgezeichneten (1 Stern-) Restaurant, mangelt es diesem kleinen Dorf sicherlich nicht an touristischen Anziehungspunkten.
Der besonders dynamische Verein „Li Frontchîre Wallonne“ bereichert das Leben vor Ort (und das des Nachbardorfes Gueuzaine).

Gueuzaine

Dieses kleine Dorf entstand entlang der „Voie des Tahots“ (“Lederstraße”), auf der das in Malmedy gegerbte Leder zu den deutschen Märkten nach Frankfurt und Leipzig transportiert wurde. Diese Straße überquerte die „Via Mansuerisca“ am Ort namens „Tioû“ (Linde) ; einwenig weiter befindet sich noch die kleine Kapelle zum Heiligen Bernhard.

Bruyères

Dieses kleine Dorf verdankt seinen Namen dem ursprünglich mit Heidekraut bedeckten, nahe gelegenen Sumpfgebiet (heutzutage „Moussîre“ genannt), in dem der „Ru du Poncé“ entspringt. Das  Kreuz “croix de la Jeunesse“ („Kreuz der Jugend“ – 1843), in der Nähe der Kapelle “Unserer Lieben Frau von Fatima”, sowie der alte (Vieh-)Wassertrog – am Dorfausgang, gegenüber dem Campingplatz – wurden von den Dorfbewohnern instandgesetzt.

Walk

Mehrere, um die wahrscheinlich 1702 gepflanzte, majestätische Linde, errichteten (Bruch-)Steingebäude (worunter der Hof Melchior aus dem Jahre 1735) verleihen dem Dorfkern einen gewissen; einen besonderen Stempel. Im Jahre 1702 wurde die erste Kapelle errichtet, die jedoch 1943 von einer V1-Rakete zerstört wurde. Sehenswertes in der Nähe: der Stausee von Robertville, „le Nez Napoléon“ („Napoleons Nase“, ein Felsvorsprung mit Blick auf die Warche), „le Tchèssion“ (Hochburg der keltischen Epoche) und „la Pierre du Diable“ („der Stein des Teufels“, auf den Höhen von Hockniez).

Libomont

Dank seiner Hanglage, haben die 127 Einwohner dieses kleinen Dorfes einen wunderschönen Blick auf das Dorf Waimes/Weismes und das Warchenne-Tal, dort, wo der RAVeL gemächlich hindurch zieht und der selbst den beeindruckenden Steinbruch („Carrière de la Warchenne“) kreuzt.

Steinbach

Dieses, an Waimes/Weismes grenzende kleine Dorf, durchquert von dem RAVeL Radwanderweg „Vennbahn“ bis u.A. St. Vith, hat dem nach Ondenval fließenden Bach seinen Namen gegeben, bevor dieser in die Amel mündet. Auf den Anhöhen wird Quarzsandstein aus dem Steinbruch „Bouhaye“ gefördert, der entweder vor Ort zerkleinert, oder zu Bruchsteinen für den Bau behauen wird.

Remonval

Vom gleichnamigen Bach von Steinbach getrennt, ist Remonval mit Libomont das kleinste Dorf in der Gemeinde. Im Ort wurden einige eindrucksvolle Gebäude mit einheimischen (Bruch-)Steinen errichtet. Schöne Aussicht auf das Tal.